THOMAS MANN
BIOGRAFIE
Geboren am 06.06.1875 in Lübeck
Bruder von Heinrich Mann;
1893 Mitherausgeber der Schülerzeitschrift "Der Frühlingssturm. Monatsschrift für Kunst, Literatur und Philosophie";
Abgang vom Gymnasium aus der Obersekunda; Übersiedlung nach München
1894 Volontär in der Süddeutschen Feuerversicherungsbank
1894 Erscheinen der ersten Novelle "Gefallen" in der Zeitschrift "Die Gesellschaft"
1895-96 Gasthörer an der Technischen Hochschule München; Beiträge für die von seinem Bruder Heinrich herausgegebene Zeitschrift "Das Zwanzigste Jahrhundert";
1898 Lektor des "Simplicissimus"
1900 Militärdienst im Königlich-Bayerischen Infanterie-Leibregiment; Entlassung wegen Dienstuntauglichkeit
1905 Heirat mit Katia Pringsheim (6 Kinder, darunter die Schriftsteller Erika, Klaus und Golo Mann)
1918 Streit mit Heinrich (Verteidigung des Kaisertums und Kriegsbegeisterung in "Betrachtungen eines Unpolitischen" als Antwort auf Heinrich Manns Antikriegsschrift "Zola")
1922 Aussöhnung mit Heinrich
1922 Rede "Von deutscher Republik": politischer Mahner und Befürworter der Republik
1926 Gründungsmitglied der Sektion Dichtkunst bei der Preußischen Akademie der Künste
1929 Nobelpreis für Literatur für die "Buddenbrooks"
1933 Emigration nach Frankreich und Zürich
1935 Reise in die USA; Gast des Präsidenten Roosevelt
1936 öffentliche Absage an das nationalsozialistische Deutschland in der "Neuen Züricher Zeitung"; Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft;
tschechische Staatsbürgerschaft
1938 Emigration nach Princeton (USA) als Gastprofessor an der Universität
1940 Umzug nach Kalifornien;
monatliche Radiosendungen "Deutsche Hörer!" über den englischen Sender BBC nach Deutschland
1944 amerikanische Staatsbürgerschaft;
Beteiligung an der Wahlkampagne um die vierte Präsidentschaftskandidatur für Franklin D. Roosevelt
1947 Teilnahme an der ersten internationalen Nachkriegstagung des PEN-Clubs in Zürich
1952 Übersiedlung in die Schweiz (Erlenbach bei Zürich);
1955 Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Kunst
12.08.1955 gestorben in Zürich
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