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Anfang der 70er Jahre: Die Briten halten Nordirland besetzt, die Atmosphäre ist zum Bersten gespannt. Weil der hitzköpfige Gelegenheitsdieb Gerry Conlon (Daniel Day-Lewis) ständig in Schwierigkeiten steckt, schickt sein Vater Guiseppe (Pete Postlethwaite) ihn zu Tante Annie (Britta Smith) nach London. Auf der Überfahrt trifft Gerry seinen Kumpel Paul (John Lynch). Die beiden ziehen in eine Hippie-WG und widmen sich dem Genuß von Drogen und freier Liebe. Als eines Nachts ein Soldatenpub von der IRA in die Luft gesprengt wird, schwärzt ein WG-Genosse Gerry und Paul bei der Polizei an. Sie werden sofort verhaftet, aufgrund der neuen Anti-Terror-Gesetze sieben Tage inhaftiert und mit brutalen Methoden geständig gemacht. Kurz darauf folgen weitere Verhaftungen in Gerrys Familienkreis, darunter auch sein Vater. Gerry und drei seiner Freunde werden als die "Guildford Vier" zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt, die anderen, als "technische Basis der IRA", zu mindestens zehn Jahren. Erst fünfzehn Jahre später gelingt es der couragierten Anwältin Gareth Pierce (Emma Thompson), mit Hilfe bisher zurückgehaltener Beweismittel die Neuaufnahme des Verfahrens zu erwirken...
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