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Die DDR zu Beginn der 1950er-Jahre: Der Volkspolizist Josef (Jörg Pose), der auch noch ironischerweise den Namen Heiliger trägt, und der junge Vikar Hubertus Koschenz (Manfred Möck) müssen sich in einem Sanatorium für Lungenkranke ein Zweibettzimmer teilen. Der eine trällert seine Kampflieder und liest im Kommunistischen Manifest, der andere bereitet sich laut auf eine Predigt vor. Über den Betten hängen Stalinbild bzw. Christus mit der Dornenkrone. Weltanschaulich bedingte Verständigungsprobleme fördern Auseinandersetzungen und kontroverse Diskussionen, die schließlich viel gemeinsames humanistisches Gedankengut zutage bringen. Möglicherweise finden die beiden auf dem Weg gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz zueinander...
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