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München 1930: Mit Hilfe konservativen Kräfte in Bayern nimmt die Bewegung Rupert Kutzners und der Wahrhaft Deutschen einen immer größeren Raum ein. Nazistisches Gedankengut setzt sich durch. So paßt es den Behörden gar nicht, daß Museumsdirektor Dr. Martin Krüger "entartete" Kunst ausstellt, und er wird über einen angeblichen Meineid ins Zuchthaus gebracht. Nachdem sein jüdischer Anwalt von den Nazis zusammengeschlagen wurde, bittet Krügers Freundin Johanna den Schriftsteller Jacques Tüverlin um Hilfe. Sie suchen Kontakt zu hochgestellten Persönlichkeiten, zu Politikern, zu Oberen in Wirtschaft und Kirche und zu der abgedankten Monarchenfamilie. Erst einem reichen Amerikaner, der die bayerische Regierung mit einem üppigen Darlehen milde stimmt, gelingt die Revision des Urteils. Zu spät...
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