GERT WESTPHAL
PERSÖNLICHES
Geboren am 05.10.1920 in Dresden
Abitur am Realgymnasium Blasewitz
Schauspielausbildung bei Paul Hoffmann am Dresdner Staatsschauspielhaus
1940 Theaterdebüt mit "Götz von Berlichingen"
1946 Engagement in Bremen und Sprecher und Redakteur bei Radio Bremen
1948 Hörspielleiter bei Radio Bremen
1953 Hörspielleiter beim Südwestfunk Baden-Baden
Produktion und Bearbeitung von Hörspielen und Radiofeatures, Sprecher;
Lesungen beim Rundfunk, auf der Bühne und im Studio
1963/94 Gastspiele in Paris und in Israel
1959-80 Engagement am Zürcher Schauspielhaus (zahlreiche Uraufführungen);
Regisseur an zahlreichen Theatern und Opernbühnen Deutschlands
Hörspielschreiber unter dem Pseudonym Gerhard Wehner
Gestorben am 10.11. 2002 in Zürich
AUSZEICHNUNGEN
1955 Hörspielpreis der Kriegsblinden für Wolfgang Hildesheimers "Prinzessin Turandot" (Regie)
1955 Karl-Sczuka-Preis für Jean Giraudoux "Der trojanische Krieg findet nicht statt" (Regie)
1957 Prix Italia für Herbert Eisenreichs "Wovon wir leben und woran wir sterben" (Sprecher)
1961 Karl-Sczuka-Preis für Stefan Zweigs "Ungeduld des Herzens" (Regie)
1963 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Max Frischs "Andorra"
1967 Prix Italia für Anders Bodelsen "A hard day's night" (Regie)
1975 Literaturpreis des Kantons Zürich
1982 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
1983 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Melodramen von Liszt, Strauss und Nietzsche
1988 Deutscher Schallplattenpreis
1988 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Gustave Flauberts "Madame Bovary"
1990 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
1990 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg
1991 Ehrenurkunde der Deutschen Schallplattenkritik
1991 Ehrenurkunde der deutschen Schallplattenkritik
1993 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Cosima Wagners "Liebestod in Venedig - Aus den Tagebüchern September 1882 bis Februar 1883" von
1994 Hörspiel des Monats - Theodor Weißenborn "Udo der Stählerne" (Erzähler)
1995 Das Goldene Grammophon
1995 Ehrenmedaille Schloß Reinbek
1995 Preis der deutschen Schallplattenkritik für "Bleib doch mein. Aus dem Briefwechsel zwischen
Emilie und Theodor Fontane"
1995 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Thomas Manns "Doktor Faustus"
2001 Biermann-Ratjen-Medaille für seine künstlerischen Verdienste um die Stadt Hamburg
2001 Eintrag in das Goldene Buch der Hansestadt Bremen
2001 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Ingeborg Bachmanns "Das dreißigste Jahr"
2002 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Thomas Manns "Felix Krull"
2005 Preis der deutschen Schallplattenkritik für Thomas Manns "Der Erwählte"
HÖRBUCH-EMPFEHLUNGEN
Oscar Wilde: Ein idealer Gatte
Thomas Mann
: Aus den Tagebüchern 1953-1955
Thomas Mann
: Der Erwählte
Thomas Mann
: Der Wille zum Glück
Thomas Mann
: Der Zauberberg
Thomas Mann
: Königliche Hoheit