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Das erste Gundermann-Porträt von Richard Engel aus den Jahren 1981-83. Das Fernsehen der DDR hatte ahnungslos ein Arbeiterporträt in Auftrag gegeben, und eine - aus ihrer Sicht - äußerst subversive "Helden"-Geschichte bekommen. Abgesetzt und verboten, lief sie schließlich nach 23 Uhr.
"Die Leitung des Fernsehens der DDR handelte tatsächlich wie erwartet: Auf 'Arbeiterporträt' reagierte man in der Art eines Pawlowschen Reflexes... Beinahe in der Manier eines Eulenspiegel führte er (Gundermann) praktizierte Parteipolitik ad absurdum, indem er sie an den selbstgefaßten Beschlüssen maß. Die Idee vorlebend, hat er deren Verwalter bis aufs Blut gereizt. Das Aufheben einer kleinen Schraube im Tagebau und der Sternenhimmel drüber sind ihm eine Einheit von Materie und Phantasie, die von einer kosmischen Denkungsweise gespeist wird." (Richard Engel)
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