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Eine Lichtung bei Kulmhof in Polen. Aus der schneeverwehten Ebene wölbt sich das Dach eines Erdhauses, ein Pferd ohne Schweif ist an den rauchenden, klapprigen Schornstein gebunden, der aus dem Boden ragt. In der Höhle hausen Rosa Peham und Józef Najman. Rosa ist die ehemalige Verlobte von Franz Maderholz, der Zahlmeister im Vernichtungslager Kulmhof war. Die Asche der Opfer füllt den Boden der Lichtung, die seit Kriegsende Rosas Heimstatt ist. Franz ist verschollen, Rosa hat sich 1948 mit Józef liiert. Auch ihm wird eine dunkle Vergangenheit nachgesagt. Jahrzehnte später erfahren ein Filmteam und ein Theologe aus alten Akten von Rosa und den damaligen Ereignissen. In den sechziger Jahren stieß Thomas Harlan bei Recherchen über Kriegsverbrechen auf Gerüchte über das Dorf Kulmhof, an dem die Deutschen die Technologie des Massenmords erprobten.
(Hörspieltips)
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BR/WDR 2001
REGIE
Bernhard Jugel
BEARBEITUNG
Michael Farin
KOMPOSITION
Helga Pogatschar
SPRECHER
Manfred Zapatka
Heiko Raulin
Bernd Moss
Axel Milberg
Karin Anselm
Sophie von Kessel
Sabine Kastius
Katja Amberger
Christiane Roßbach
Kornelia Boje
Stephan Rabow
Günther Maria Halmer |
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