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Sie sind auf dem Weg zur Küste, nicht wissend, was sie dort erwartet. Ihre letzten Habseligkeiten befinden sich in einem verrosteten Einkaufswagen, doch auch der wird ihnen schon bald genommen werden. Ein Vater zieht mit seinem Sohn durch ein Land, das von einer nicht näher definierten Katastrophe verwüstet wurde. Der Himmel hat sich verfinstert, die Vegetation ist zerstört, die Tiere sind ausgestorben. Die wenigen noch lebenden Menschen ziehen rastlos umher auf der Suche nach Nahrung, etliche sind zu Kannibalen geworden, die ihre Artgenossen wie Schlachtvieh in dunklen Verschlägen gefangen halten. Immer wieder müssen sich der Mann und das Kind vor marodierenden Banden verstecken. Verteidigen können sie sich nur mit einem alten Revolver, der gerade noch zwei Kugeln enthält. Und dann erkrankt der Vater schwer...
'The Road' rührt an unsere tiefsten Ängste vom Ende der Zivilisation, erzählt aber auch von der herzzerreißenden Liebe zwischen Vater und Sohn. Und von der verzweifelten Hoffnung, dass man - egal, was passiert - noch immer zu den Guten gehört. Fazit: Ein verstörendes Meisterwerk, dessen Bilder sich tief ins Unterbewusstsein einbrennen. (Cinema)
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