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Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges muß sich auch die Warschauer Theaterwelt dem Naziregime beugen. Anstatt eines antinazistischen Stücks wird Hamlet wieder auf den Spielplan gesetzt. Als die Deutschen in Polen einmarschieren, begeben sich die Schauspieler in den Widerstand. In den deutschen Uniformen des Bühnenfundus drehen sie die tollsten Dinger: Sie machen Nazispitzel unschädlich, führen die Gestapo in die Irre und treiben ihre Aktionen auf eine gefährliche Spitze...
Lubitsch, der bereits vor 1933 in die USA gegangen war, schilderte nach dem Krieg: "Ein Film, der nie entstanden wäre, hätte ich seinerzeit von den Kriegs-Greueln meiner Landsleute gewußt."
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