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Der Fabrikantensohn Oskar Schindler (Liam Neeson), Mitglied der NSDAP, geht Ende 1939 nach Krakau und kauft eine beschlagnahmte Fabrik aus jüdischem Besitz. Weil er kriegswichtige Güter produziert, darf er 100 Juden aus dem KZ als billige Arbeitskräfte einsetzen, und er tut es, um seinen Profit zu maximieren. Der Buchhalter Itzhak Stern (Ben Kingsley) wird Geschäftsführer. 1943 erlebt Schindler, wie die SS Überlebende aus dem Krakauer Getto in das Arbeitslager Krakau-Plaszów bringt, wo Hauptsturmbannführer Amon Göth (Ralph Fiennes) wie ein Tyrann kommandiert und zum Vergnügen vom Balkon auf Juden schießt. 1944 wird das Lager aufgelöst. Schindler erschleicht sich die Genehmigung, seinen Betrieb nach Zittau zu verlegen, und verwendet sein gesamtes Geld, um so viele Juden wie möglich als Arbeitskräfte zu kaufen. Die Namen von 800 Männern und 300 Frauen stehen auf Schindlers Liste. Als man die Frauen trotzdem nach Auschwitz transportiert, läßt Schindler dort SS-Männer mit einem Säckchen Diamanten bestechen, damit sie die Jüdinnen zurückschicken. Auch zwei Waggons mit Juden aus Golleschau, einem Nebenlager von Auschwitz, kauft er frei, obwohl er weiß, daß er die ausgemergelten Juden nicht zur Arbeit einsetzen kann. Zweimal wird Oskar Schindler selbst verhaftet, aber durch Bestechung kommt er in beiden Fällen frei. Doch dann rückt die SS an...
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PREISE
Oscar
FILM
STEVEN SPIELBERG (Regie)
STEVEN ZAILLIAN (Drehbuch)
STEVEN SPIELBERG, BRANKO LUSTIG, GERALD R. MOLEN (Produktion)
JOHN WILLIAMS (Musik)
JANUSZ KAMINSKI (Kamera)
ALLAN STARSKI, EWA BRAUN (Ausstattung)
MICHAEL KAHN (Schnitt)
Bafta
FILM
STEVEN ZAILLIAN (Drehbuch)
JOHN WILLIAMS (Musik)
STEVEN SPIELBERG, BRANKO LUSTIG, GERALD R. MOLEN (Produktion):
MICHAEL KAHN (Schnitt)
RALPH FIENNES (Darsteller)
Golden Globe
FILM
STEVEN SPIELBERG (Regie)
STEVEN ZAILLIAN (Drehbuch)
Grammy
JOHN WILLIAMS (Musik)
César
STEVEN SPIELBERG (Regie)
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