KARBID UND SAUERAMPFER
DATEN
DDR 1963

DREHBUCH
Frank Beyer
Hans Oliva

REGIE
Frank Beyer

PRODUZENT
Martin Sonnabend

MUSIK
Joachim Werzlau

KAMERA
Günter Marczinkowsky
DARSTELLER
Erwin Geschonneck
Marita Böhme
Margot Busse
Kurt Rackelmann
Rudolf Asmus
Hans-Dieter Schlegel
Manja Behrens
Bruno Carstens
Fred Delmare
Fritz Diez
Peter Dommisch
Gerd Ehlers
Elsa Grube-Deister
Wolfram Handel
Agnes Kraus
Fred Ludwig
INHALT
Mai 1945. In den ersten Nachkriegstagen wird der Arbeiter Kalle (Erwin Geschonneck), der dem Krieg glücklich entronnen ist, von seinen Arbeitskollegen aus Dresden nach Wittenberge geschickt. Er soll einige Fässer Karbid besorgen, die für den Wiederaufbau einer Fabrik benötigt werden. Die Wahl fällt auf Kalle, weil sein Schwager in Wittenberge in einer Karbidfabrik arbeitet. Außerdem ist Kalle Junggeselle und konsequenter Vegetarier. Nahrung, zum Beispiel Sauerampfer, wächst für ihn am Wege. Kalle erreicht sein Ziel zu Fuß und per Anhalter. Er ergattert sieben Fässer Karbid. Nun beginnt ein mühevoller Rückweg, eine wahre Odyssee. Es gibt Verwicklungen mit sowjetischen Offizieren, heiratslustigen Witwen und amerikanischen Patrouillen auf der Elbe. Zu seinem Entsetzen muß Kalle ein Faß nach dem anderen opfern. Schließlich aber kommt er wieder in Dresden an - mit zwei Fässern Karbid und Karla (Marita Böhme), einer Frau fürs Leben.