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INHALT
Im 16. Jahrhundert tobt in Frankreich ein brutaler Religionskrieg zwischen protestantischen Hugenotten und Katholiken. An der Spitze der Protestanten kämpft der junge Henri (Julien Boisselier), König von Navarra, gegen Katharina de Medici (Hannelore Hoger), eigentliche Herrscherin von Frankreich. Als Zeichen der Versöhnung bietet sie ihm die Hand ihrer Tochter Margot (Armelle Deutsch) an, doch die Hochzeit in Paris endet mit einem Blutbad. Henri überlebt das Massaker der Bartholomäusnacht, in der ca. 30.000 Hugenotten sterben, wird im Louvre unter Hausarrest gestellt und gezwungen, seinem Glauben abzuschwören und zum Katholizismus zu konvertieren. Als Charles IX. (Ulrich Noethen) an Leukämie stirbt, besteigt sein Bruder D'Anjou (Devid Striesow) den Thron als König Henri III. Henri kann fliehen und kehrt in seine Heimat zurück, um seine Mannen erneut aufzustellen. Nach der Ermordung Henri III. wird Henri von Navarra als Henri IV. König von Frankreich und setzt beim Papst die Annullierung seiner Ehe durch, um die von ihm geliebte Gabrielle d'Estrées (Chloé Stefani) zu heiraten. Noch vor der Hochzeit wird sie vergiftet. Aus Gründen der Staatsräson heiratet Henri die reiche Italienerin Marie de Medici (Gabriela Maria Schmeide). Als sie einen Thronerben geboren und ihre Machtposition am Hofe gefestigt hat, beauftragt sie einen Attentäter...
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