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1. Teil DAS VERBRECHEN VON TEBESSA
Hans Röder ist Fremdenlegionär im Fort Timbessa in Algerien. Als eines Tages Leutnant Fellier tot aufgefunden wird, wird ein Dorf niedergebrannt und neun Geiseln erschossen. Hans hat allerdings seinen Vorgesetzten Suran in Verdacht, Fellier erschossen zu haben, weil der Informationen über Massaker an algerischen Zivilisten weitergeben wollte. Hans wird gezwungen, an der Erschießung der Geiseln teilzunehmen, und rettet einer Algerierin das Leben. Er soll von Suran und seinem Freund Steppard zur Kommandantur gebracht werden, überwältigt aber unterwegs Suran. Steppard kommt ums Leben, Hans aber kann fliehen.
2. Teil DER WEG NACH TUNIS
Hans wird von algerischen Freiheitskämpfern gefangengenommen, kann aber seine Unschuld beweisen. Im Rückblick erzählt er, wie er für die Fremdenlegion angeworben wurde: Er arbeitete als Autoschlosser in der Firma Hasse in Frankfurt und wurde wegen angeblich fahrlässiger Tötung entlassen. Um der Verhandlung zu entgehen, ließ er sich von Mousson anwerben. Die Freiheitskämpfer schleusen ihn durch die "Todeszone", und Hans gelangt nach Tunis. Hier trifft er den algerischen Konsul Mustafa Saadi, der ihm helfen will, nach Deutschland zu gelangen, sowie den Deutschen Puchmann, der Waffen für die Befreiungsbewegung liefert.
3. Teil DER TOD HAT VIELE HÄNDE
Hans besucht auf Wunsch von Saadi den Verleger Lemaigre, der seine Geschichte veröffentlichen soll. Doch bevor es dazu kommen kann, wird dieser ermordet. Hans wird festgenommen, aber bei seiner Freilassung bereits von der "Roten Hand" erwartet. Saadi sorgt dafür, daß Hans unbehelligt das Land verlassen kann. In Hamburg wird Hans von seiner Freundin Ilse begrüßt. Während er Dr. Schlüsser, einen Freund von Puchmann, aufsucht, wird Ilse von der "Roten Hand" bedroht. Sie erstatten Anzeige bei der Polizei und werden hingehalten. Inzwischen ist Schlüsser von der "Roten Hand" mit einer Bombe ermordet worden. Hans und Ilse fahren nach Frankfurt.
4. Teil DIE LETZTE CHANCE
Hans erhält einen Drohbrief der "Roten Hand" und erfährt, daß Saadi ermordet wurde. Seinen einzigen Ausweg sieht er in einem Gespräch mit Puchmann, der sich jetzt in Frankfurt aufhält. Auf dem Weg dorthin entgeht er nur knapp einem Attentat. Er erkennt in seinem Verfolger Van Bloom / Mousson und versucht, ihn zur Rede zu stellen, was aber mißlingt. Bloom kann auch der Polizei entkommen und sorgt für die Ermordung Puchmanns. Hans sieht nur noch eine Chance: Die Flucht in die DDR. Aber in Westberlin wird er von der französischen Polizei entführt, die ihn, um ihn mundtot zu machen, in Frankreich vor ein Kriegsgericht stellen will. Auf der Fahrt im Zug dorthin, noch auf DDR-Gebiet, gelingt ihm die Flucht.
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