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INHALT
2157: Der junge Maxim Kammerer (Wassili Stepanow) von der Free Search Group durchstreift das Weltall auf der Suche nach fremden Zivilisationen. Nach einer Bruchlandung mit seinem Raumgleiter sitzt er auf dem erdähnlichen Planeten Saraksh fest. Der Staat ist nach einem jahrelangen Atomkrieg politisch und gesellschaftlich instabil. Maxim trifft auf die düstere Diktatur der Unbekannten Väter. Diese fünf Herrscher halten die Gesellschaft in geistiger Armut, verwickeln sie in mörderische Konflikte und kontrollieren und manipulieren sie mit einem System von Strahlen, die von Türmen und Fahrzeugen aus gesendet werden. Diejenigen, die weiterhin frei denken können, heißen Ausgeartete. Sie werden gejagt und vernichtet. Auf Maxim wirken die Strahlen nicht. Er ist zudem ungewöhnlich stark und mental hochentwickelt. Seine körperlichen Fähigkeiten, seine Reflexe sind atemberaubend. Zwei rivalisierende Machthaber der Unbekannten Väter werden auf Maxim aufmerksam, jagen ihn, wollen ihn für ihre jeweiligen Zwecke gewinnen: Der "Wanderer", Leiter des Ministeriums für besondere Forschungen, und der "Kluge", oberster Staatsanwalt des Landes. Maxim verliebt sich bald in Rada (Julia Snigir), lernt ihren Bruder Guy (Pjotr Fjodorow), einen jungen Gardisten, kennen und beschließt, den Menschen im Kampf gegen die Unterdrückung zu helfen. Er will das Strahlensystem zerstören und sucht Verbündete für seinen Kampf, doch die Ausgearteten sind entweder zu schwach oder verfolgen eigene Interessen. Auch außerhalb des Staates, bei den Mutanten etwa, findet er keine Hilfe. Der Status quo soll beibehalten werden, alle fürchten Veränderungen, auch wenn sie eine Verbesserung der eigenen Lage bedeuten könnte. Maxim ist auf sich allein gestellt, nur Guy und zwei Ausgeartete stehen ihm zur Seite. Als Rada vom Wanderer gefangengenommen wird, setzt Maxim alles auf eine Karte: Er will die Zentrale, von der aus alle Strahlentürme gespeist werden, in die Luft sprengen...
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