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INHALT
Der gealterte Charlie Chaplin (Robert Downey Jr.) lebt in der Schweiz und bearbeitet mit seinem Verleger George Hayden (Anthony Hopkins) seine Autobiographie. Mit seiner Mutter Hannah (Geraldine Chaplin) und seinem älteren Bruder Sydney (Paul Rhys) wächst Chaplin in ärmlichen Verhältnissen in London auf. Sein Vater stirbt an den Folgen von Alkoholmißbrauch. Im Alter von fünf Jahren betritt Chaplin zum ersten Mal eine Bühne. Sydney verschafft ihm Auftritte im Varieté von Fred Karno (John Thaw). Später macht Chaplin unter der Regie von Mack Sennett (Dan Aykroyd) Karriere in den USA. Er erfindet seine legendäre Figur, den "Tramp", dessen Auftritte sehr beliebt sind; seine ersten großen Erfolge sind "Goldrausch" und "Moderne Zeiten". Bald macht sich Chaplin als Regisseur und Hauptdarsteller selbständig. Zusammen mit Douglas Fairbanks (Kevin Kline) und Mary Pickford (Maria Pitillo) gründet er 1919 die United Artists. Es folgen weitere erfolgreiche Filme, Affären und Ehen. Chaplin kämpft gegen den Tonfilm und hat mit ihm doch als "Der große Diktator" Erfolg. Aber seine politischen Ansichten bringen ihn in Konflikte mit dem späteren FBI-Chef J. Edgar Hoover (Kevin Dunn). Als Chaplin 1952 mit seiner vierten Ehefrau Hetty (Moira Kelly) nach England reist, wird ihm die Rückkehr in die USA durch die McCarthy-Kommission wegen "unamerikanischen Verhaltens" verweigert. Chaplin zieht in die Schweiz und darf erst 1972 zur Verleihung des Ehrenoscars in die USA zurückkehren.
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